Altersstufen: 6-10 Jahre 10-14 Jahre Arbeitssprache(n): Deutsch Themen: Sprachliche und kulturelle Vielfalt Gendersensibilität Sucht- und Gewaltprävention Beschreibung Wie haben die alten Ägypter das gemacht, dass die Körper ihrer Verstorbenen immer noch erhalten sind – und so gut? Was haben die Priester im Haus des Todes getan? Und wie verlief dann letztlich das Begräbnis? Warum ist es wesentlich, ein gutes Herz zu haben? Und die Begegnung mit Osiris beim Totengericht – wovon war es abhängig, ob der/die Verstorbene ins Jenseits weiterreisen durfte? Zusammen mit einer Archäologin werden wir Licht in all diese Fragen bringen, wir bereiten den Verstorbenen auf das Jenseits vor – mumifizieren ihn (unter Anwendung theatraler Methoden), versehen ihn mit schützenden Amuletten, die Priester haben alle Hände voll zu tun. Dann das Begräbnis mit den Klagefrauen, Opfern und Musik, das Mundöffnungsritual und das Allerwichtigste – das Totengericht. Wir haben die Möglichkeit, ägyptische Gewänder auszuprobieren, auf rekonstruierten Instrumenten zu spielen, Totenbücher anzuschauen und vieles mehr! Es wird im Zuge des Programms gezielt auf die Fragen und Interessen der Schüler und Schülerinnen eingegangen. Der Workshop ist eine wunderbare Gelegenheit, durch Rollenspiele und Verwendung vieler Objekte und Bilder direkt und lebendig in die ägyptische Kultur einzutauchen. Er dient auch dazu religiöse Toleranz und Akzeptanz der Andersartigkeit zu fördern, dadurch, dass das zentrale Thema das gute Herz ist, das allen Anschauungen - auch aktueller Weltreligionen gleichermaßen zugrunde liegt. Vorrangige Zielgruppe sind 8-14 Jährige Besondere Hinweise Weitere Info unter: http://www.nanu4u.at/ancient-art-company/ In den Workshop werden spezielle Übungen zur Gewaltprävention, zur Antirassistischer Aufklärung, für religiöse Toleranz und Akzeptanz der Andersartigkeit eingeflochten. Es gibt für diese Projekte zusätzlich zum KKA Förderangebot auch noch weitere Fördermöglichkeiten. Das Projekt mit Arbeitsgruppen fördert Teambildung und soziales Lernen, achtsamer Umgang mit den Repliken und Originalen und der Kamera und das Präsentieren vor anderen Kindern/Jugendlichen wird erprobt. Gemischte Gruppen beugen weiters Gendervorurteilen vor und fördern soziale Interaktionen, das Projekt dient auch der Gewaltprävention, dem Stärken des Selbstwerts und fördert den Mut, sich selbst zu präsentieren, wie man gesehen werden will. Ein großer Vorteil ist, dass die eingeladene Künstlerin gleichzeitig Archäologin und Fotografin ist. Es ist möglich das Programm mit Besuchen im KHM zu kombinieren. Alle Details klären wir auf Anfrage. Kontakt Karin Haider 1030 Wien E-Mail: Formular öffnen Webseite: http://www.nanu4u.at » Profil und alle Angebote von Karin Haider |