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Über mich Ich habe von 2004 bis 2011 Bildende Kunst mit Schwerpunkt Fotografie bei Gabriele Rothemann und Matthias Herrmann. Seit meinem Studienabschluss bin ich als freier Künstler tätig. Seit 2016 studiere ich Lehramt mit den Fächern Bildnerische Erziehung und Mathematik. In meiner künstlerischen Tätigkeit gehe ich vorwiegend von persönlichen Erlebnissen aus, die ich durch eine Reihe von Eingriffen zu verfremden und objektivieren versuche. Damit möchte ich Betroffenheit auf Seiten der Betrachter/innen vermeiden und stattdessen ermöglichen, dass diese assoziativ an das Dargestellte anknüpfen können. Auf die Erlebnisse greife ich nicht durch Recherche, sondern über meine Erinnerung zurück. Indem der Ausgangspunkt meiner Arbeiten etwas bildet, das mir widerfahren ist, geht es mir auch um eine Auseinandersetzung mit dem Anspruch der Autorschaft. Ich arbeite sehr viel mit dem Medium der Fotografie. Wichtig ist mir dabei einerseits die künstlerische Strategie des Reenactments, um damit die Grenzlinie zwischen Realität und Fiktion aufzulösen und andererseits die Gegenüberstellung von Bild und Text. Kurzbiografie Bildungsweg 2016 - Gegenwart: Bachelorstudium Lehramt, Bildnerische Erziehung und Mathematik 26.4.2012: Diplom der Philosophie, Universität Wien 28.1.2011: Diplom der Bildenden Kunst, Akademie der Bildenden Künste, Abschlussprojekt: Termination 2004 - 2011: Studium der Bildenden Kunst, Stzw. Fotografie, Universität für angewandte Kunst und Akademie der Bildenden Künste 2005 - 2012: Studium der Philosophie, Universität Wien Ausstellungsbeteiligungen 2020: Rundgang, Akademie der Bildenden Künste 2012: Scoop Revival, Ragnarhof, Wien 2011: Real, Fotogalerie Wien Art Kiosk present I, Xpedit Kiosk, Wien 2011: Five directions of photography through photography, Hilger BrotKunsthalle, Wien 2009: Oberflächlich und tief, Grundsteinsieben, Wien 2009 - 2011: Rundgang, Akademie der Bildenden Künste, Wien Ankäufe 2012: "I don't know if she put the labels away ..." (2010), BMUKK Referenzprojekte ATATA (05/2020, AHS Wien West): Die Schüler/innen kollaborieren an einer ATATA-Kette (Arbeit, Text, Arbeit, Text, Arbeit), aber auf anonyme Weise. Sie erstellen eine Arbeit und schicken ein Foto davon an mich. Dieses verteile ich auf zufällige Weise wieder in der Klasse. Die Schüler/innen kommentieren die erhaltene Arbeit und erstelle dann eine neue Arbeit. Gefühlsselbstportraits (01/2021, WMS/RG/ORG Anton-Krieger-Gasse): Die Schüler/innen erhalten eine Einführung in das Thema der Emotionen und ihres Ausdrucks in der Kunst. Eine wichtige Verbindung zur gegenwärtigen Bildkultur sind Selfies und Emoticons. Für die praktische Arbeit bekommen die Schüler/innen einige Bilder als Inputs. Sie erstellen dann Selfies als Reaktion auf ein Bild davon. Dieses wird dann mit einem Butterpapier vom Bildschirm abgepaust. Anschließend arbeiten die Schüler/innen mit Farbe ihre kopierten Selbstportraits aus. |