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Über mich Am Anfang steht das Staunen. Das Staunen darüber, wie ein einzelner Ton, ein Geräusch oder Musik im Allgemeinen berühren, begeistern, betören können. In meinen Musikvermittlungsprojekten geht es um das Experimentieren mit Klängen und Geräuschen, um die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Musikformen und um prozessorientiertes Arbeiten. Ich lade die TeilnehmerInnen dazu ein eigenständige kleine Kompositionen zu entwickeln und zeige ihnen, wie ganz wenige und klare Regeln das Entstehen eines kreativen Prozesses vereinfachen können. In den Workshops arbeite ich hauptsächlich mit klingenden Alltagsgegenständen und Tonaufnahmen (Fieldrecordings), so dass alle TeilnehmerInnen - egal wie musikalisch versiert sie sind - von der gleichen Situation ausgehend ihren kreativen Prozess starten können. Seit 2018 ist sie maßgeblich an der "Hörminute", einem Projekt des mica für Volksschulen, beteiligt. Sie beschäftigt sich seitdem intensiv mit dem "Hören" und hält zahlreiche Vorträge und Fortbildungen zum Thema. Kurzbiografie Veronika Grossberger studierte Musik- und Theaterwissenschaft in Wien, Kulturmanagement in London. Ab 1999 arbeitete sie als Produktionsleiterin und von 2008-2013 war sie am Ernst Krenek Institut für Öffentlichkeitsarbeit und Musikvermittlung zuständig. Dort entstanden die ersten Musikvermittlungsprojekte für Kinder und Jugendliche. 2010-12 war sie Stipendiatin der „Masterclass on Music Education“ der Körber-Stiftung Hamburg. Seit 2013 ist sie als selbständige Musikvermittlerin tätig und konzipiert sowohl Musikvermittlungsprojekte für Volksschulen als auch für weiterführende Schulen und Erwachsene. Sie konzipierte Workshops für die Philharmonie Köln, das „Acht Brücken Festival“, die elbphilharmonie, die „Tonspuren“ in Irsee, die Pädagogische Hochschule Krems, die Jeunesse und weiterhin für den Salon Krenek. Im Januar 2014 erschien in der Reihe „Listening Lab“ der Universal Edition das Buch „Atmosphères – Materialien zur Musikvermittlung“, das sie gemeinsam mit dem Komponisten Johannes Voit schrieb. Seit 2018 ist sie maßgeblich am Projekt "Hörminute" beteiligt, beschäftigt sich intensiv mit dem "Zuhören" und leitet zahlreiche Fortbildungen diesem Thema. Referenzprojekte "Heimat zu entdecken" (VS Phorusgasse Wien, VS Odoakergasse Wien, VS Paudorf, VS Bludenz Mitte) "Memory" (VS Marktgasse Wien) "Wie komponiere ich Musik?" (NMS Herzogenburg, Musikschule Wien Döbling) "Unterwegs" (VS Stein, VS Währinger Straße, Wien) "Hören, spüren, sehen" (Salon Krenek) "Der rote Faden Rocco" (Kunsthalle Krems) "Insektenstomp" (Ars Electronica Center) |