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Über mich Als Autor "mit Migrationshintergrund" beschäftigt sich Vertlib in seinen Romanen, Erzählungen und Essays unter anderem mit dem Thema Identität, Zugehörigkeit, Fremdsein, mit Migration und Exil, mit österreichischer, russischer, ukrainischer und jüdischer Geschichte, mit dem Nahostkonflikt sowie den sozialen und politischen Verhältnissen der Vergangeheit und Gegenwart. Dem traditionellen Erzählen verpflichtet, versucht Vertlib den Abgründen des Lebens mit Witz und Ironie zu begegnen. Sein Werk soll der Welt als Spiegel dienen. Er arbeitet gerne mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Kurzbiografie Geboren am 2.7.1966 in Leningrad, UdSSR, heute St. Petersburg, Russland. 1971 Emigration der Familie nach Israel, später nach Österreich, Italien, die Niederlande, USA. Lebt seit 1981 in Österreich, seit 1993 in Salzburg und Wien. Seit 1986 österreichischer Staatsbürger. 1984-90: Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien. Nach dem Zivildienst in der Geriatrie, Arbeit in einer Versicherung und einer Bank. Seit 1993 freiberuflicher Schriftsteller und Journalist. Schreibt Romane, Erzählungen, Reportagen, Buchkritiken, Essays. Redaktionsmitglied und 2014-2024 Mitherausgeber der Zeitschrift "Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands". Österreichischer Förderungspreis für Literatur 1999, Förderpreis zum Adalbert-von-Chamisso Preis 2001, Anton-Wildgans-Preis 2001, Chamisso-Poetik-Dozentur in Dresden 2006, Übungsleiter am Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien im WS 2012/13 und SS 2015. Italienischer ADEI-WIZO Literaturpreis 2012. Zahlreiche Stipendium, unter anderem Projektstipendium für Literatur 2013. Romane: "Abschiebung", 1995, "Zwischenstationen", 1999, "Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur", 2001, "Letzter Wunsch", 2003, "Mein erster Mörder", 2006, "Am Morgen des zwölften Tages", 2009, "Schimons Schweigen", 2012, "Lucia Binar und die russische Seele", 2015, "Viktor hilft", 2018, "Zebra im Krieg", 2022, "Die Heimreise", 2024. Essaybänder: "Spiegel im fremden Wort", 2007, "Ich und die Eingeborenen", 2012 Referenzprojekte + Vladimir Vertlib ist seit Ende der 1990er Jahr regelmäßig Gast in Haupt- und Berufsschulen, Gymnasien, BHS und Realschulen (Deutschland). + Er macht Lesungen und leitet Schreibwerkstätten für Schülerinnen und Schüler ab dem Alter von 13 Jahren, hat also Erfahrungen mit den Schulstufen 8 bis 13. + Außerdem ist Vertlib schon seit Jahren als "Integrationsbotschafter" für das ProjektXChange tätig. + Im Wintersemester 2012/13 und im Sommersemester 2015 war Vertlib Übungsleiter am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien und gestaltet in der Zeitschrift "Zwischenwelt", deren Redaktionsmitglied er ist, Seiten mit Texten junger Autorinnen und Autoren... + Vertlib war freiwilliger Flüchtlingshelfer in Salzburg 2015/16. + Seit 2022 leitet er mit Alma Mannsberger und Babiker Ahmad das Projekt "Über den fremden Schatten springen. Feindbilder überwinden" im Rahmen des Formats "Extremismusprävention" für OeAD. + Obmann des Vereins "Über den fremden Schatten springen." |